Designer vs. Digitalisierung: Wie KI die Ineffizienz der Modebranche enttarnt

Shownotes

Langwierige, ineffiziente Produktionszeiten von bis zu 9 Monaten, unzählige Feedbackschleifen, kiloweise Papierverschwendung bis zum finalen Designentwurf, immense Fehleinschätzungen hinsichtlich der Nachfrage auf Kundenseite und tonnenweise Kleiderabfälle – nicht nur aufgrund dieser (vorprogrammierten) Überproduktion, sondern auch schon im Designprozess, bis das Kleidungsstück endlich finalisiert ist:
Kaum einem von uns ist bewusst, welch immense Ressourcen benötigt und verbraucht werden, bis T-Shirt & Co. final an der Stange hängen. Und auch wenn wir als Endkunden auf Nachhaltigkeit achten und uns bewusst für Kleidung aus Bio-Baumwolle oder recycelten Materialien entscheiden: wissen wir wirklich, wie nachhaltig der Produktionsprozess ist, der dahintersteckt?

Dieses Dilemma hat auch Anna Franziska Michel erkannt und sich der Herausforderung angenommen, nachhaltige Mode nicht erst bei der Stoffauswahl beginnen zu lassen, sondern bereits von Schritt eins an: dem Designprozess.

Im Interview erklärt uns die studierte Designerin und Gründerin von yoona.ai, wie ihr preisprämiertes Startup künstliche Intelligenz einsetzt, um Mode on-demand, zero-waste und individuell auf den Kunden abgestimmt zu designen – und das innerhalb weniger Minuten. Und was es braucht, um Kunden wie VAUDE, GERRY WEBER und PUMA von Tag eins an zu begeistern …

Mehr Informationen zum Startup von Anna Franziska Michel finden Sie hier.

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